27.04.2012 - Überfüllte U-Bahn überlebt

Dienstag, 1. Mai 2012 0 Kommentare

Wetter: ★★☆
Körper: ★★☆
Psyche: ★★☆
Erlebnisse: ★★★

Der Ausflug mit den ehemaligen High-School-Klassenkameraden meines einheimischen Managements in ein ziemlich abgelegenes "Geheimtipp"-Restaurant für Eintopf mit Innereien (sog. Motsu-Nabe) ** YaMMi ** dauerte etwas länger. Nach äußerst zügigem Schritt haben wir gerade noch so die letzte U-Bahn gegen 23:45 Uhr "bekommen". 
 


Will heißen, ich wäre von selbst nicht mehr in die Bahn gekommen, stand aber glücklicherweise soweit vorn in der Reihe, dass ich durch die verzweifelt von hinten Schiebenden mit in den Waggon gedrückt wurde. Irgendwann übernahmen dann die von der Bahngesellschaft angestellten "professionellen Schieber". Ich war so zwischen Menschen fixiert, dass ich mich nicht mehr zum Fenster drehen konnte. Aber ich glaube, die letzten in der Warteschlange haben es nicht geschafft. Dann bleiben noch einige weitere Optionen. Entweder Taxi mit Nachtaufschlag, wo man je nach Ziel auch mit deutlich mehr als 100 € bedient wird. Etwas billiger: ein Kapselhotel. Oder ein Manga-Café, nicht ganz so gemütlich aber die preiswerteste Alternative. Ist man so richtig "besoffen" schläft man auch gern einfach auf der nächsten Treppe komplett noch im Anzug ein.

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