26.05.2012 - Yokohama China Town

Sonntag, 3. Juni 2012 0 Kommentare


Nach einiger Verwirrung bezüglich meines genauen Aufenthaltsortes und gefühlten 1000 SMS und Telefonaten werde ich um 10:00 Uhr von Megumi und ihrem Mann abgeholt. Sie gehört zum Kreis der Japaner, die ich schon "damals" in Dresden kennen lernen durfte.

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Zunächst machen wir einen kleinen Abstecher in den Flowergarden. Das nächste Ziel ist Yokohama. Ich hatte ja schonmal wegen meinem Führerschein einen kleinen Abstecher hierher gemacht. Diesmal jedoch geht's in "die" Attraktion der Stadt. Chuukagai – China Town – das chinesische Viertel. Tatsächlich ist nicht nur die Architektur recht chinesisch (was immer das bedeuten mag) es gibt auch an jeder Ecke chinesisches Essen und neben den Unmengen an Touristen findet man auch viele chinesisch-sprachige Bewohner bzw. eher Verkäufer und Angestellte.
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Nach dem mehrgängigen chinesischen Mittagsmahl – ich wurde eingeladen –> gochisousama deshita, megumi-san – streifen wir durch die Gassen, sehen Wahrsager, Handleser und unglaublich viele Pandas in allen Formen, Größen und Produkten. Schließlich begeben wir uns zum "Ausländer-Friedhof" (gaikokujin bochi) – so makaber es klingt, aber auch eine "Attraktion" Yokohamas.
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Ein Blick auf die Rainbow-Bridge rundet das Touri-Paket für mich dann auch ab. Zum Abschluss kehren wir in ein reichlich europäisch, wenn nicht gar deutsch anmutendes Café ein. Keine Ahnung, ob der Preis meiner kleinen!!! Tasse schwarzen Kaffees, zu 50% aus einer Art "Europäisches-Flair-Gebühr" bestand, aber für 500 Yen, hab ich ihn wirklich genießen "müssen".
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Die Gastfreundlichkeit meiner Freunde kennt keine Grenzen. So fahren wir noch zu ihnen nach Hause ins 40 Minuten entfernte Zama, besichtigen Häuschen und Garten (bitte nicht an einen Garten "deutscher Größe" denken, sondern eher 1m x 5m!), knabbern ein paar Snacks und schließlich werde ich, wie schon bei allen Essereien vorher, auch noch zu einer ordentlichen Schüssel Ramen eingeladen. Und weils so schön ist, fährt man mich auch noch ins etwa eine Stunde entfernte Heimatdorf nach Hause. Hontôni arigatô gozaimashita!

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