Borabaito ist ein typisch japanisches
Kunst- und Lehnwort, was sich vom englischen "volunteer"
(Freiwilliger) und dem deutschen Wort "Arbeit" ableitet.
Im Japanischen kennt man kein "V"
im klassischen Sinne, weshalb beim Worttransfer "volunteer"
zu "borantia" wird und sich schließlich in diesem Fall
nochmals zu "bora" verkürzt.
Ähnlich wird "Arbeit" zu
"arubaito" und schließlich kurz "baito".
Dieses "arubaito" hat jedoch
in Japan eher die Bedeutung eines Aushilfs- bzw. Halbtags-Jobs.
Der gemeine "borabaitâ" mit
langem "â", ist also jemand, der "borabaito"
macht.
Im Gegensatz zur normalen "baito"
ist durch den Zusatz des "Freiwilligen", der Lohn nochmal
um einiges geringer. Im Gegenzug erhält der "borabaitâ"
jedoch freie Kost und Logis.
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