Wetter: | ★☆☆ |
---|---|
Körper: | ★☆☆ |
Psyche: | ★★☆ |
Erlebnisse: | ★☆☆ |
7:00 Uhr! Der Wecker klingelt nach
einer sehr kurzen Nacht. Bis 3:00 Uhr haben wir noch Taschen gepackt
und unter anderem festgestellt, dass ich trotz mehrmaligem Ankündigen
innerhalb der letzten 5 Wochen, doch noch keinen Deutschland->Japan
– Stromadapter gekauft habe.
Der Schlafmangel jedoch ist
Teil meines diesjährigen groß angelegten JetLag-Vermeidungsplans.
Wobei die ursprüngliche Idee an diesem Tag noch ist, mit
Schlafmangel ins Flugzeug zu steigen, dort ermüdeterweise die
letzten 8 Stunden zu schlafen und frisch wie der junge Morgen das
"gelobte Land" zu betreten.
Nach einem etwas zu hektischen
Frühstück geht es noch hektischer um 08:10 Uhr zum Hauptbahnhof.
Entgegen vorheriger Meisterleistungen meinerseits, schaffen wir es
diesmal der S-Bahn zum Flughafen nicht bloß hinterherzuschauen. Mit
unseren 2 Stunden Vorlaufzeit zum eigentlichen Start des Fliegers
sind wir auch "fast" die ersten, die das Gate nach
erfolgreicher Gepäckaufgabe und Sicherheitskontrolle erreichen.
Zunächst geht es nach Heathrow; ohne
nennenswerte Vorkommnisse. Hier heißt es nun Warten, Lesen, PC-Akku
laden (es gibt "Charge your devices for free" – Säulen).
Der Flug nach Narita hat 30 Minuten Verspätung.
Normalerweise gehören wir eher zur
"Gechillt bleiben und zuletzt einsteigen"-Fraktion. Aber
heute schaffen wir es mehr oder weniger zufällig bei beiden Flügen
als Erste zu „boarden“. Witzigerweise
dadurch bedingt, dass die "Fast-Lane" sich nach Freigabe
des Boarding schlagartig füllt, es aber gleich beim ersten Passagier
irgendwelche Probleme mit dem Ticket gibt. Wir von der
"Nicht-First-Class" hingegen haben freie Bahn zu den
Ticketkontrollen für die niederen Bevölkerungsschichten.
Damit nicht genug, hatten wir das große
Glück beim Einchecken einen der beiden einzigen "2er"
Plätze im A-Irgendwas zu erhaschen. Und so machen wir es uns mit dem
ziemlich zügig servierten Mittagsmenü und den ersten
Kino-Blockbustern gemütlich und fliegen der Nacht entgegen.
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