Japan
ist groß! Und das Land erstreckt sich über mehrere Klimazonen. Von
der dem deutschen Klima nicht unähnlichen kalt-gemäßigten Zone auf
Hokkaidō bis zu den Subtropen auf Okinawa ist alles zu finden.
Die
Stationen meines einjährigen Work & Travel Aufenthalts in Japan
werde ich daher auch unter klimatischen Aspekten auswählen.
Der
Regenzeit und dem unerträglich feucht-heißen Sommer versuche ich
auf Hokkaidō zu entfliehen. Die Überwinterung plane ich auf
Okinawa. Den Rest der Zeit werde ich im Westen der Hauptinsel Honshū
und den beiden kleineren Inseln Kyūshū und Shikoku verbringen.
Die
erste Station jedoch wird mit großer Wahrscheinlichkeit in der Nähe
von Tokyō, in der Präfektur Kanagawa liegen. Die immerhin fast
50.000 Einwohner fassende Stadt Miura
ist Standort des „Flower Garden“,
auf Japanisch [Furawā Gāden]. Es handelt sich um eine der drei
möglichen WWOOF-Stationen von Kanagawa.
Auf
die gestrige, in meinem besten Japanisch formulierte, Anfrage, ob sie
Kapazitäten haben, mich ab Anfang Mai aufzunehmen, hatte ich heute
morgen schon eine Antwort im elektronischen Briefkasten der
Organisation. Frei übersetzt lautet sie etwa so:
Lieber Gordon,ab Anfang Mai ist kein Problem. Schreib uns bitte, sobald du die genauen Zeiten deines Aufenthaltswunsches kennst.
Awesome!
Die Regenzeit beginnt in dieser Region etwa Mitte Juni. Ich werde
also nochmal kurz in mich gehen bezüglich der Zeitplanung und der
eventuell folgenden Stationen, und die Sache dann festmachen.
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